Sonntag, 1. November 2015

Sugarart: "Frozen"

Ich habe es getan!


Nach mindestens zwei Jahren "Bedenkzeit" habe ich mich endlich kurzentschlossen nach Ebensee begeben und mir vom Meister persönlich die hohe Kunst des Zuckerziehens /-Schneidens /-Blasen näher bringen lassen.


Begonnen hat alles an einem Montagabend, den ich wieder mal in meiner Wohnung in Wien verbracht habe. Nix besseres zu tun, surfe ich durch meine Facebook-Posts und sehe dort, dass Stefal Loidl (der am Tag zuvor übrigens bei der Konditoren-WM in Mailand für Österreich der glorreichen 3. Platz geholt hatte!) am Donnerstag bzw. Freitag der selben Woche einen Einsteigerkurs zum Thema "Zuckerart" gibt. 
Also habe ich ihn - einer Kurzschlusshandlung gleich - spontan angeschrieben, ob denn zufällig noch ein Platz dafür frei wäre. Und kaum zu glauben, hier war sie - die Möglichkeit meinen Zuckerhorizont zu erweitern. 
Damit begann dann erst mal der organisatorische Aufwand, meine berufliche Woche so zu planen, dass ich mir die beiden Tage für mein süßes Hobby frei schaufeln konnte um ins schöne Salzkammergut zu fahren...

Stefan Loidl bei der Arbeit...

... und sein fertiges Werk.




 Die beiden Kurstage waren dann einfach unglaublich interessant und lehrreich:

Angefangen bei den verschiedenen Möglichkeiten des Zuckergießens, hin zum Ziehen und Schneiden, bis wir uns am zweiten Tag auch noch am Zuckerblasen probierten und mit Hilfe des Meisters breite Schleifenbänder anfertigten. 


Und die ganzen Techniken konnten wir so in einem Modell vereint, dass am Ende der Tage eine Skulputur entstanden ist, die - ich denke mal ohne Übertreibung - nicht gerade aussieht, als häte ich das Material noch nie in der Hand gehabt.


Es gab unglaublich viele Tipps, Kniffe und Ratschläge, und Stefan wurde auch nicht müde eine Technik wieder und wieder vorzuzeigen (es lebe der visuelle Lerntyp^^).

Dazu kam natürlich, dass ich wieder super nette Mädels aus Nah und Fern kennen gelernt habe, die mindestens genau so begeistert von der Arbeit waren (und das gelernte in Zukunkft hoffentlich auch fleißig im Job einfließen lasse nkönnen).

Danke an Daniela Selker von "Tortenwerkstatt" für das Foto!

Am Ende des zweiten Tages gab es dann noch einen Chrash-Kurs zum eher traditionellen Zuckerhandwerk:geblasene Schwäne und gezogene Rosen... nicht mein Stil, aber immer gut zu wissen wie es geht - als Grundlage für viele andere schöne Dinge.


Alle, die so wie ich schon viel zu lange überlegen, ob sie sich in der hohen Zuckerkunst versuchen sollen: Macht es! Es lohnt sich wirklich und eröffnet so viele neue Wege der süßen Tortengestaltung.
Schaut mal da rein... Sugar Atelier Stefan Loidl


Und nehmt Pflaster und Brandsalbe mit! Ihr "könntet" sie brauchen. :D :D :D





 Süße Grüße aus der Küche!

1 Kommentar:

  1. Zuckerkunst kennt keine Grenzen.
    Nur weiter so.Suppppppper.
    LG Adabei

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